In der extrem wettbewerbsintensiven Wäschereibranche überlegen alle Wäschereimanager, wie sie ihre Wäschereien auszeichnen und stetig weiterentwickeln können. Die Antwort liegt in einer Reihe von Schlüsselkennzahlen, die so präzise wie ein Kompass sind und Unternehmen zum Erfolg führen.
Manager konzentrieren sich traditionell auf Kerndaten wie Veränderungen des Waschvolumens und des Cashflows. Diese Daten werden mit den Beobachtungen und Intuitionen der Manager verknüpft und unterstützen so die Wachstumsplanung, Risikobewertung und Gewinnprognose. Um jedoch die Qualität zu optimieren, die Produktion zu maximieren und den Anlagenbetrieb zu optimieren, reicht dies nicht aus. Sie müssen detaillierte und spezifische Indikatoren einführen, jeden Produktionsindikator präzise messen und eine erfolgreiche Methode finden.
Messung der Arbeitskosten
Die Arbeitskosten sind einer der größten KostenfaktorenWäschereiFür Manager ist es wichtig, Wege zu finden, die Produktivität zu messen. Wäschereien verwenden üblicherweise PPOH (Stundenleistung pro Arbeiter), um das Gewicht der in einem bestimmten Zeitraum verarbeiteten Wäsche zu berechnen, geteilt durch die Anzahl der Arbeiter und die damit verbrachte Zeit.
Dieser Wert spiegelt wider, ob die Wäscherei praktikabel gestaltet ist, ob die Personalführung angemessen ist, ob die Betriebsbedingungen komfortabel und effizient sind und ob der Arbeitsprozess optimiert ist. Je höher der PPOH-Wert, desto höher die Effizienz und desto geringer die entsprechenden Arbeitskosten. Fabriken können durch geschickte Optimierung leicht Arbeitskosten sparen, indem sie den Arbeitsaufwand für die gleiche Wäschemenge reduzieren.
Kosten für Wasser und Strom
Wenn einWäschereiInstalliert man neue Anlagen oder erweitert die Produktion, steigen theoretisch die Strom- und Wasserrechnungen. Doch ist dieser Kostenanstieg auf eine sinnvolle Produktionsausweitung oder eine unnötige Ressourcenverschwendung zurückzuführen? Um die Situation zu verstehen, ist es besonders wichtig, die Kosten für Energie, Strom, chemische Reinigungsmittel und Wasser im gesamten Betrieb zu berechnen, basierend auf dem Gesamtgewicht der behandelten Wäsche.
Theoretisch entspricht die Menge der gewaschenen Handtücher der Menge der gewaschenen Handtücher, doch in der Realität gibt es oft Unterschiede. Mögliche Probleme lassen sich je nach Maschinentyp, sogar maschinengenau, frühzeitig erkennen. Viele Wäschereien gehen je nach Waschart noch weiter. Handtücher verbrauchen deutlich mehr Energie als Bettlaken, und Tischdecken verbrauchen mehr Wasser als Kissenbezüge.
Solche detaillierten Statistiken können nicht nur die Dringlichkeit einer Neukalibrierung der Waschverfahren verdeutlichen, sondern auch eine flexible Anpassung der Servicepreise an die Kosten ermöglichen. Zur Berechnung ist die Maschine (oder eine Gruppe von Maschinen) mit einem Gerät ausgestattet, das den Wasser- und Stromverbrauch der Wäsche während eines bestimmten Zeitraums misst. In einer normalen Fabrik kann dies manuell erfasst werden. Einige moderne Maschinen verfügen über ein eigenes Computersystem, um automatisierte Lösungen zu ermöglichen.
Neben der Berechnung der Kosten pro Kilogramm Wäsche kann die maschinenspezifische Messfunktion auch die Betriebsgeschwindigkeit präzise messen. Zwar hat jede Maschine eine Standard-Höchstgeschwindigkeit. Im realen Betrieb wird diese jedoch durch verschiedene Faktoren beeinflusst und erreicht oft nicht den Idealzustand. Diese Messung kann Wäschereien helfen, Engpässe schnell zu erkennen, Personal rationell einzusetzen und frühzeitig vor Problemen zu warnen.
Eine sinkende Produktivität kann dazu führen, dass Maschinen gereinigt, Mitarbeiter geschult oder Wartungsarbeiten geplant werden müssen.
● Messung: Teilen Sie das Gewicht, die Länge (oder die Anzahl der Teile) des Artikels durch die Anzahl der Betriebsstunden.
Die Fähigkeit derTunnelwaschanlagewird anhand der Anzahl der Wäschetransfers pro Stunde (der Anzahl der pro Stunde produzierten Wäschekuchen) gemessen, geteilt durch die Anzahl der im Laufe eines bestimmten Zeitraums verarbeiteten Wäschechargen.
Ist das Ergebnis nicht optimal, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Engpasses im Trocknungsprozess. Es empfiehlt sich, die Reihenfolge der Wäschebeladung anzupassen. Schließlich dauert das Trocknen von Handtüchern lange, und zu viele Handtücher hintereinander können den Trocknungsprozess verzögern. Die Kapazität des Trockners wird durch die Anzahl der Trocknungswagen pro Stunde quantifiziert, und auch die Be- und Entladezeit sollte berücksichtigt werden. Durch Langzeitbeobachtung lässt sich der Zeitverlust ermitteln.Trockner.
❑ Bügelgeschwindigkeit
Die Messung der Mangelleistung ist eine der Prioritäten einer Wäscherei. Viele Wäschereien ermitteln die Produktionskapazität anhand derMangel, da es am Ende der Produktionskette steht und oft einen potenziellen Engpass darstellt.
● Messung: Teilen Sie die Anzahl (oder Länge) der Bügelwäschestücke durch die Anzahl der benötigten Minuten, um die Bügelmenge pro Minute zu ermitteln
Das separate Messen großer und kleiner Stücke ist genauer.
● Die Gründe, warum die Messung schwankt:
die instabile Geschwindigkeit der Wäschelieferung
Durchsetzt mit manuellen Qualitätskontrollen
Die Qualität der Wäsche beeinflusst die Produktionskapazität
Zu diesem Zeitpunkt kann eine Anpassung der Nachwaschrate möglicherweise eine neue Situation schaffen.
❑ Standby-Zeit der Waschschleuder
Obwohl die Ausgabe eines einzelnenWaschschleuderWichtig ist, dass die Standby-Zeit (das Waschintervall zwischen zwei Wäschewagen) die Effizienz beeinträchtigt. Diese Leerlaufzeit der Waschmaschine ist reines, nutzloses Warten. Die meisten Waschmaschinen in China werden manuell be- und entladen, daher ist eine Optimierung des Personaleinsatzes im Waschbereich dringend erforderlich. Die Beobachtung dieser Kennzahl kann Sie motivieren, Ihre Prozesse zu optimieren, die Automatisierung zu erhöhen oder in effiziente Taktwaschanlagen zu investieren, um Ihre Produktion zu optimieren.
❑ Nachwaschrate
Die Flecken auf der Wäsche können unterschiedlich stark sein und ein erneutes Waschen ist unumgänglich.
● Die Berechnung des Rückwaschtarifs ist einfach: Teilen Sie die Anzahl der schmutzigen Wäsche/zurückgegebenen Wäsche durch die Gesamtzahl der Wäschen in einem bestimmten Zeitraum und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100.
Es wird empfohlen, die Nachwaschrate auf 3-5 % des gesamten Waschvolumens zu begrenzen. Dieser Index ist wichtig, um die Wascheffizienz zu optimieren.
● Die niedrige Nachwaschrate kann folgende Ursachen haben:
übermäßiges Waschen (erhöhte Kosten für Energie und Waschmittel)
Keine strenge Qualitätskontrolle (Versenden der Wäsche, die erneut gewaschen werden musste, an die Kunden)
Lösungen:Schulungen verstärken, Qualitätskontrolle verbessern
● Der Nachwaschanteil ist hoch und die Zusatzkosten explodieren.
Wenn die Wäsche einzelner Kunden häufig erneut gewaschen wird, liegt das möglicherweise daran, dass der Kunde die Wäsche unsachgemäß verwendet, z. B. indem er den Boden mit dem Handtuch im Gästezimmer wischt.
Lösungen:
Passen Sie den Waschvorgang an.
Angemessene Gebühren.
Geben Sie den Rat zur Verwendung spezieller Lappen, um das erneute Waschen und den Verschleiß zu verringern.
❑ Kundenmessung
Neben der Maschinenleistungsverfolgung verwalten viele moderne Fabriken auch die Wäsche nach Kunden. Zwar ist es möglich, Chargen manuell zu wiegen, effizienter ist jedoch der Einsatz unabhängiger Wäscheverfolgungssysteme wie RFID (Radio Frequency Identification). Auf diese Weise lassen sich nicht nur die Kosten für jedes Wäschestück, einschließlich Waschwasser, Transportkosten usw., erfassen, die statistische Erfassung der Waschrate reduzieren und gleichzeitig der Wert von Miet- und Kundenwäsche steigern. Durch die Einführung von RFID können die ein- und ausgehenden Waren schnell und präzise gezählt und nach dem Waschen auf Leckagen geprüft werden. Verlorene oder vertauschte Wäschestücke können nicht mehr versteckt werden.
❑ Kapitalrendite
Die Kosten bilden die Grundlage der Geschäftsentwicklung und die Ermittlung des Return on Investment ist eine Herausforderung.
Große Maschineninvestitionen werden von vielen Faktoren bestimmt:
· Potentielle Energie
· Einsparungen bei den Arbeitskosten
· Maschinenlebensdauer
· Ausfallhäufigkeit
· Kosten für den Kundendienst
· Geschwindigkeit und Qualität
Wie wir alle wissen, sinkt der Gewinn während Ausfallzeiten. Die Wahl einer bewährten, renommierten Marke bedeutet eine höhere Kapitalrendite.
Abschluss
Jeder Schritt des Betriebs desWäschereiDie Auswirkungen mögen zwar subtil erscheinen, doch wenn täglich mehrere Tonnen Wäsche verarbeitet werden, sind sie nicht zu unterschätzen. Ohne genaue Messdaten ist es schwierig, die Auswirkungen von Veränderungen objektiv zu beurteilen. Die Verfolgung dieser Indikatoren erfordert zwar Zeit und Mühe und erfordert strenge und sorgfältige Arbeit, doch die Investition zahlt sich aus. Die Wäscherei wird rationalisiert und effizienter, der Service verbessert sich, und der Weg zum Erfolg wird sich natürlich immer weiter ausdehnen.
Veröffentlichungszeit: 20. März 2025