In Tunnelwaschanlagen sind Wasserentnahmepressen wichtige Geräte, die an Wäschetrockner angeschlossen sind. Die von ihnen angewandten mechanischen Methoden können den Feuchtigkeitsgehalt von Leinenkuchen in kurzer Zeit und mit geringem Energieaufwand reduzieren, was zu einem geringeren Energieverbrauch für die Endwäsche nach dem Waschen in Wäschereifabriken führt. Dies erhöht nicht nur die Effizienz von Wäschetrocknern, sondern verkürzt auch die Trocknungszeiten, die andernfalls die Leistung der Tunnelwaschanlagen beeinträchtigen können. Wenn die Hochleistungs-Wasserextraktionspresse einer CLM auf einen Druck von 47 bar eingestellt ist, kann sie einen Feuchtigkeitsgehalt von 50 % erreichen, was mindestens 5 % niedriger ist als bei herkömmlichen Pressen.
Nehmen wir zum Beispiel eine Wäscherei, die täglich 30 Tonnen Bettwäsche wäscht:
Berechnet man das Verhältnis von Handtüchern zu Bettwäsche von 4:6, ergeben sich beispielsweise 12 Tonnen Handtücher und 18 Tonnen Bettwäsche. Geht man davon aus, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Handtuch- und Leinenkuchens um 5 % reduziert wird, können beim Handtuchtrocknen pro Tag 0,6 Tonnen Wasser weniger verdunsten.
Nach der Berechnung, dass ein dampfbeheizter CLM-Wäschetrockner 2,0 kg Dampf verbraucht, um 1 kg Wasser zu verdampfen (Durchschnittswert, Minimum 1,67 kg), beträgt die Dampfenergieeinsparung etwa 0,6×2,0=1,2 Tonnen Dampf.
Ein direktbefeuerter CLM-Wäschetrockner verbraucht 0,12 m³ Gas, um 1 kg Wasser zu verdampfen, sodass die Gasenergieeinsparung etwa 600 kg × 0,12 m³/KG = 72 m³ beträgt.
Das ist genau die Energie, die die leistungsstarken Wasserabsaugpressen einer CLM-Tunnelwaschanlage beim Handtuchtrocknungsprozess einsparen. Die Reduzierung des Feuchtigkeitsgehalts von Laken und Bettbezügen hat auch große Auswirkungen auf den Energieverbrauch und die Effizienz von Bügelgeräten.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 10. September 2024